Elisabeth Wehling ist eine deutsche Sprachwissenschaftlerin und Politikberaterin. Sie ist bekannt für ihre Arbeit im Bereich der politischen Kommunikation und des Framings.
Wehling erlangte ihren Master-Abschluss in Allgemeiner Linguistik an der Universität Hamburg und promovierte in Kognitionslinguistik an der University of California, Berkeley. Sie war als Postdoktorandin an der University of California, Berkeley und der Universität Konstanz tätig.
Wehling hat einen interdisziplinären Ansatz zur Untersuchung von Sprache und Politik entwickelt. Sie befasst sich insbesondere mit dem Konzept des Framings, also der bewussten Gestaltung von Sprache, um bestimmte Perspektiven zu fördern oder zu beeinflussen. Sie argumentiert, dass Framing eine wichtige Rolle in der politischen Kommunikation spielt und Einfluss auf den politischen Diskurs und die öffentliche Meinungsbildung hat.
Als Politikberaterin hat Wehling mit verschiedenen Organisationen und Parteien zusammengearbeitet, um Strategien für eine wirksamere Kommunikation zu entwickeln. Sie hat auch Workshops und Schulungen zum Thema Framing und politische Kommunikation durchgeführt.
Elisabeth Wehling ist international als Vortragende gefragt und hat zahlreiche Artikel und Bücher zu Framing und politischer Sprache verfasst. Sie ist eine Stimme, die dazu aufruft, die Macht der Sprache in der Politik besser zu verstehen und bewusster einzusetzen, um das politische Bewusstsein und die demokratischen Prozesse zu fördern.
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